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Meister:innen der Land- und Forstwirtschaft zeigen großes Interesse am EWS Sonnenfeld®
11.06.2024: Der diesjährige burgenländische Meistertag fand am 5. Juni im Rittersteuersaal in der Landwirtschaftskammer Eisenstadt statt. EWS wurde eingeladen einen Vortrag zum Thema „Agri-Photovoltaik - Lebensmittel und Strom vom EWS Sonnenfeld®“ zu halten und damit eine zukunftsweisende Perspektive zur Doppelnutzung guter agrarischer Böden aufzuzeigen. Die Meister:innen ihres Faches zeigten großes Interesse.
Die Arbeitsgemeinschaft der Meisterinnen und Meister in der Land- und Forstwirtschaft im Burgenland hat Ihren Sitz bei der Burgenländischen Landwirtschaftskammer in Eisenstadt und ist eine Vereinigung von aktuell 827 Meisterinnen und Meister. Ihr Ziel ist die Weiterbildung sowie der Erfahrungs- und Wissensaustausch.
Passend dazu wurde EWS im Rahmen des Meistertags, am 5. Juni 2024 eingeladen über Agri-Photovoltaik und das von uns entwickelte EWS Sonnenfeld® als Konzept zur Doppelnutzung von guten Böden zur Grün- und Ackerlandbewirtschaftung zu referieren. Bei der diesjährigen Generalversammlung waren auch der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer Abg. z. NR DI Nikolaus Berlakovich sowie Kammerdirektor DI Martin Burjan anwesend, ebenso der Landesvorstand und die Bezirksvertreter:innen.
Welche/r Landwirt:in sagt nicht ja zu Agri-PV?
Zu den Themen Anlagenplanung und -genehmigung bis zur Umsetzung und den Betrieb ist EWS Agri-PV-Expertin und Projektentwicklerin DI Verena Bernardi sattelfest. Für Fragen zu pflanzenbaulichen und landtechnischen Themen hat sie sich Unterstützung von Biolandwirt Roland Wittner geholt. Er ist auf der im Herbst 2022 gemeinsam mit dem Energiepark Bruck/Leitha und mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds errichteten Forschungs- und Pilotanlage EWS Sonnenfeld in Bruck/Leitha für den Mohnanbau zuständig und kann stellvertretend für alle auf dem Sonnenfeld bewirtschaftenden Landwirt:innen von den Praxiserfahrungen berichten und auf Fragen eingehen.
Verena Bernardi: „Das Interesse war wirklich sehr groß. Die Fragen reichten von Themen bezüglich der Voraussetzungen für ein EWS Sonnenfeld® wie Grundstücksgröße, Bewirtschaftungsbreite und der Flächenwidmung bis hin zur Wirtschaftlichkeit und zum Stromverkauf. Die Frage - welcher Landwirt dazu überhaupt nein sagt - zeigt uns, dass Landwirt:innen bestrebt sind zukunftstaugliche Konzepte für die Landwirtschaft zu finden und auch bereit sind innovative Projekte auf Ihren Feldern umzusetzen. Wie wir wissen, treffen Wetterextreme als Folge des Klimawandels die Landwirtschaft heute schon besonders stark und die Herausforderungen werden noch zunehmen. Da ist eine Einnahmendiversifizierung wie z.B. mit dem Verkauf von Solarstrom für Landwirt:innen ein wichtiges Thema.“
Roland Wittner berichtete aus der Praxis: „Die Ergebnisse aus dem ersten Bewirtschaftungsjahr 2023 zeigen, dass die Erträge der Kulturen relativ hoch sind und auch die Qualität passt. Die Bewirtschaftung hat mit allen landwirtschaftlichen Geräten und mittels GPS problemlos funktioniert. Dahingegend konnten wir den Landwirt:innen versichern, dass es keinerlei Probleme bei der Doppelnutzung der Fläche gibt."
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung!
Bei Fragen und für konkrete Projektideen melden Sie sich gerne bei uns.
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Eine Fläche von mindestens 5 Hektar Größe sollte sich locker machen lassen. Ob diese für eine Agri-Photovoltaik geeignet ist? Ich hoffe es und mach den „Flächencheck“!