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Kann ein EWS Sonnenfeld® gedüngt werden und kann Pflanzenschutz angewendet werden?
Ja, beides ist möglich.
Es ist aber nicht nur ratsam, sondern auch erforderlich, dass diese ackerbaulichen Maßnahmen erst nach Absprache mit dem Betreiber, der Betreiberin der Agri-PV-Anlage erfolgen. So können mögliche auftretende Widersprüche geklärt und Probleme vermieden werden. Bei Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen auf dem EWS Sonnenfeld® ist ausschließlich der "Bewirtschaftungsmodus“ mit horizontaler Modultischstellung zu wählen.
Die bereits in der guten landwirtschaftlichen Praxis verankerte bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger - etwa durch Schleppschlauch, mittels Schleppschuh und beim Gülleinjektionsverfahren - hat ausschließlich auf den Bewirtschaftungsstreifen zwischen den Modultischreihen zu erfolgen.
Was muss beim Kalken beachtet werden?
Bei Bodenverbesserungsmaßnahmen mit Staubentwicklung, wie z.B. bei einer Kalkung, ist der "Erntemodus" mit maximaler Durchfahrtshöhe zu wählen, um die Verunreinigung der PV-Module zu minimieren. Auf einem EWS Sonnenfeld® bedeutet das eine Modultischneigung von 70° Grad. Dadurch entsteht ein Tunnelefekt, der den Staub auf der Bewirtschaftungsfläche hält und die Staubausbreitung verringert.
Bin ich bereit für hektarweise Sonnenstrom?
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Eine Fläche von mindestens 5 Hektar Größe sollte sich locker machen lassen. Ob diese für eine Agri-Photovoltaik geeignet ist? Ich hoffe es und mach den „Flächencheck“!